BE FREE & BE HAPPY!

Yogastunde für Kinder und Teenies

Wir üben im Stehen!

BERG POSITION (Tadasana)

Stehe gerade, deine Arme sind entspannt neben deinem Körper und dein Gewicht ist gleichmäßig auf der gesamten Fußfläche verteilt.  Die Beine sind so weit gespreizt wie deine Schulter breit ist. 

Nimm deine Bauch und Rückenmuskulatur wahr. 

Atme tief ein und langsam wieder aus. 

So lange wie du es braucht um ins hier und jetzt zu kommen.

 

Lass uns begrüßen.

Beim Einatmen langsam deine Arme seitlich hochheben. Über dem Kopf treffen sich die Handflächen und fest aufeinander drücken in die ANJALI MUDRA (Finger Yoga)

Beim Ausatmen senke beide Hände bis zu Brust ab und sage: 

“Namaste, schön dass du da bist!

Kopf so weit absenken, dass die Fingerspitzen die Stirn berühren.

 

Wir fangen an uns aufzuwärmen!

Gerne kannst du für die Übungen ein Lied nach deinem Geschmack aussuchen.

Im Stehen laufen

Im Stehen laufen und immer schneller werden.

Die Ellbogen sind gebeugt und die Arme bewegen sich nach vorne und hinten.

Dann wieder langsamer werden und zum Stehen kommen.

Arme neben deinem Körper entspannen.

Atme durch die Nase tief ein und langsam wieder aus.

 

Rhythmisch mit den Knien federn

Gleichzeitig beim Einatmen beide Arme nach vorne strecken und 

beim Ausatmen beide Arme nach hinten strecken.

 

HUBSCHRAUBER – Um die eigene Achse drehen

Die Übung hilft dir deine Körperenergie zu erhöhen und zentriert dich gleichzeitig durch die Drehung um die eigene Achse sowie erdet dich mit Mutter Erde.

Stehe hüftbreit. Die Arme sind parallel zum Boden ausgestreckt, die Handflächen zeigen zum Boden.

Aus dieser Position heraus beginnst du dich im Uhrzeigersinn um die eigene Achse zu drehen. Wenn dein Kopf nach rechts dreht atme ein und wenn er nach links dreht, atme aus.
Dreh dich ein paar Mal und dann bleibe stehen.

Bringe deine Handflächen vor deiner Brust zusammen und fixiere deine Augen auf einen Punkt vor dir um das mögliche Schwindelgefühl  zu vermeiden. Bringe deine Atmung zur Ruhe. Spür nach.

Jetzt, da wir schon warm sind lass uns von unseren Sorgen und Ärger lösen.

 

Körper abschütteln

Die Übung hilft dir dich selbst wieder zu finden und gibt dir ein Gefühl von Erleichterung.

Aufrecht im Raum stehen. Stell dir die erlebte ärgerliche Situation noch einmal  vor. 

Nun rechten Arm ganz kräftig schütteln. Du sollst dir vorstellen wie die Arme den Ärger hinaus schütteln. Schütteln, wie ein Wackelpudding.

– linker Arm

– rechtes Bein, linkes Bein

– Po

– Bauch

– Oberkörper

– Schulter

– Kopf

Während der Übung durch die Nase einatmen und durch den Mund kräftig ausatmen.

Gefühle wie Ärger, Anspannung und Angst ganz bewusst ausschütteln.

Nehmen wir unseren Körper wahr.

 

Schultern entspannen

Stehen mit gegrätschten Beinen. Die Arme sind entspannt entlang dem Körper.

Beim Einatmen durch die Nase rechte Schulter hochziehen.
Beim Ausatmen durch den Mund rechte Schulter sinken lassen.

Beim Einatmen durch die Nase linke Schulter hochziehen.
Beim Ausatmen durch den Mund linke Schulter sinken lassen.

Beim Einatmen durch die Nase beide Schultern hochziehen.
Beim Ausatmen durch den Mund beide Schultern sinken lassen.

 

Klavierspielen

Die Arme in Schulterhöhe gestreckt heben. Die Schultern sind entspannt.

Die Finger ganz schnell dazu bewegen und so tun als ob man schnell und flott Klavier spielt.

Die Arme dazu zur Seite mitbewegen. 

Spiele deine Musik mit den Tönen und Noten so wie du es magst! 

 

Pendel – GLOCKE 

Im Stehen die Beine hüftbreit stellen. Beim Einatmen beide Arme über den Kopf heben und bei Ausatmen mit gebeugtem Knie und geradem Rücken nach den Oberkörper nach vorne beugen. Die Arme kommen mit und hängen am Ende Richtung Boden. 

Der Kopf und Oberkörper pendeln nach vorne wie eine Glocke.

Schulter und Kopf locker hängen lassen. Die Arme schwingen ein paar Mal auf jeder Seite. Der Kopf bewegt sich und zeigt wie du in Gedanken Ja!! Ja!! und Nein!! Nein!! sagst. Nachspüren.

Langsam wieder den Oberkörper nach oben rollen. Den Kopf als letztes anheben. Durch die Nase tief ein und langsam ausatmen.

 

Gummiball

Wir stellen uns vor, wir sind wie ein weicher Ball aus Gummi.

Wir springen hoch in die Luft und strecken unsere Arme nach oben. Handflächen dazu richtig spreizen. Atme ein.

Komm mit den Füßen auf den Boden, Knie beugen und in die Hocke gehen.

Wir machen uns klein wie ein Ball. Atme aus.

Spring so oft wie es dir gut tut.

Am Ende bleibe eine Weile in der Hocke. Senke deinen Kopf auf deine Beine. Lass die Arme in Richtung Boden fallen.

Komm zur Ruhe. Spür dein Herz. Nimm deine Atmung wahr. 

Komm in die Yoga Sitz Position 

 

Bongo Trommeln

Mit der Handfläche sanft und rhythmisch den ganzen Körper abklopfen. Wenn du möchtest fängst du bei deiner Brust an abzuklopfen.

Klopfe die Außenseite der Beine hinunter bis zu den Füßen und auf Innenseite der Füße langsam zu den Beinen wieder hoch bis zur Brust. 3 x Mal.

 

Wir kommen zur Ruhe. Genieß die Entspannung!

Lege eine entspannende Musik auf. Wenn du möchtest lass den Raum etwas dunkler werden oder lege über deine Augen ein schönes duftiges Augenkissen.

Lege dich in einer beliebigen, entspannten Position auf eine bequeme Unterlage.

Ab jetzt atme durch die Nase tief ein und langsam, sehr, sehr langsam wieder aus.

Nimm deinen Körper wahr, wie es sich anfühlt nach der Yoga Stunde.

Bring deine Aufmerksamkeit auf deinen Kopf. Atme tief ein und langsam wieder aus und in Gedanken sage zu dir: Ich entspanne meinen Kopf.

Bring deine Aufmerksamkeit auf deine Nacken. Atme tief ein und langsam wieder aus und in Gedanken sag zu dir: Ich entspanne meine Nacken.

Bring deine Aufmerksamkeit auf deine Schultern. Atme tief ein und langsam wieder aus und in Gedanken sage zu dir: Ich entspanne meine Schultern.

Bring deine Aufmerksamkeit auf dein Rücken. Atme tief ein und langsam wieder aus und in Gedanken sage zu dir: Ich entspanne meine Rücken.

Bring deine Aufmerksamkeit auf deine Arme. Atme tief ein und langsam wieder aus und in Gedanken sage zu dir: Ich entspanne meine Arme.

Bring deine Aufmerksamkeit auf deine Beine. Atme tief ein und langsam wieder aus und in Gedanken sage zu dir: Ich entspanne meine Beine.

Dein Atem ist ruhig. Fühle wie alles ganz ruhig und entspannt ist.

Bleibe so lange in dieser Position wie du Lust hast und du dich wohl fühlst. 

 

Kommt wieder zurück ins hier und Jetzt.

Atme tief ein und langsam wieder aus.

Bewege deine Hände und Füße. Mache kleine Bewegungen. Gähne und recke dich. 

Strecke dich, mache dich lang, so wie die Katze es beim Aufstehen machen. 

Mach die Bewegung die dir gut tut. 

Dreh dich auf eine Seite in die Baby Stellung, mache dich klein und spüre noch mal.

Spüre wie alles leicht ist. Spüre wie du frei und glücklich bist.

 

Wir verabschieden uns 

Atme tief ein und langsam wieder aus und komme zum Sitzen im Yoga Sitz.

Wir falten die Hände vor dem Herzen und verabschieden uns mit NAMASTÉ!

Schön, hast du Yoga gemacht!

Info

Ziel: Geist & Körper zu zentrieren, Energie zu laden und zur Ruhe kommen

Alter: Jedes Alter

Dauer: Die Dauer der Übungen ist nach Alter, Konzentration und Gesundheitskondition selber zu definieren.

Vorbereitung: Bequeme Kleidung anziehen

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